Seite 07: Die Bremer Stadtmusikanten



Die Räuber fuhren bei dem entsetzlichen Geschrei in die Höhe, meinten nicht anders, als ein Gespenst käme herein, und flohen in größter Furcht in den Wald hinaus. Nun setzten sich die vier Gesellen an den Tisch, nahmen mit dem vorlieb, was übriggeblieben war, und aßen, als wenn sie vier Wochen hungern sollten.
Wie die vier Spielleute fertig waren, löschten sie das Licht aus und suchten sich eine Schlafstätte, jeder nach seiner Natur und Bequemlichkeit. Der Esel legte sich auf den Mist, der Hund hinter die Türe, die Katze auf den Herd bei der warmen Asche, und der Hahn setzte sich auf den Hahnenbalken; und weil sie müde waren von ihrem langen Weg schliefen sie auch bald ein.

Les voleurs se mirent à hurler, pensant qu'il s'agissait d'un fantôme, et s'enfuirent dans la forêt, terrifiés. Les quatre compagnons s'assirent alors à table, se contentèrent de ce qui restait et mangèrent comme s'ils devaient mourir de faim pendant quatre semaines.
Quand les quatre musiciens eurent fini, ils éteignirent la lumière et cherchèrent un endroit où dormir, chacun selon sa nature et son confort. L'âne se coucha sur le fumier, le chien derrière la porte, le chat sur le poêle près des cendres chaudes, et le coq s'assit sur la poutre du coq.

Vokabular
das Gespenst = el fantasma
die Gesellen = los socios
vorliebnehmen = contentarse con
übrigbleiben = sobrar
sich eine Schlafstätte suchen = buscarse una yacija
der Mist = el estiérco
die Asche = la ceniza





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