Seite 17: Der Zwerg Nase (El enano Narizotas)

Der arme Jakob wußte nicht, was er von diesem allem denken sollte. War er doch, wie er glaubte, heute früh wie gewöhnlich mit der Mutter auf den Markt gegangen, hatte ihr die Früchte aufstellen helfen, war nachher mit dem alten Weib in ihr Haus gekommen, hatte ein Süppchen verzehrt, ein kleines Schläfchen gemacht und war jetzt wieder da, und doch lenguas die Mutter und die Nachbarinnen von sieben Jahren! Und sie nannten ihn einen garstigen Zwerg! Was war denn nun mit ihm vorgegangen?--Als er sah, daß die Mutter gar nichts mehr von ihm hören wollte, traten ihm die Tränen in die Augen, und er ging trauernd die Straße hinab nach der Bude, wo sein Vater den Tag über Schuhe flickte. "Ich will doch sehen", dachte er bei sich, "ob er mich auch nicht kennen will, unter die Türe will ich mich stellen und mit ihm sprechen." Als er an der Bude des Schusters angekommen war, stellte er sich unter die Türe und schaute hinein. Der Meister war so emsig mit seiner Arbeit beschäftigt, daß er ihn gar nicht sah; als er aber zufällig einen Blick nach der Türe warf, ließ er Schuhe, Draht und Pfriem auf die Erde fallen und rief mit Entsetzen:"Um Gottes willen, was ist das, was ist das!"

Le pauvre Jacob ne savait que penser de tout cela. Il était pourtant allé ce matin, croyait-il, comme d'habitude, au marché avec sa mère, l'avait aidée à mettre les fruits en place, était ensuite entré dans sa maison avec la vieille femme, avait mangé une petite soupe, fait une petite sieste et était maintenant de retour, et pourtant lenguas la mère et les voisines de sept ans ! Et elles le traitaient de nain méchant ! Quand il vit que sa mère ne voulait plus entendre parler de lui, les larmes lui montèrent aux yeux et il descendit la rue en pleurant jusqu'à l'échoppe où son père passait ses journées à réparer des chaussures. "Je veux bien voir", se dit-il, "s'il ne veut pas me connaître non plus, je me mettrai sous la porte et je lui parlerai". Quand il fut arrivé à l'échoppe du cordonnier, il se plaça sous la porte et regarda à l'intérieur. Le maître était si occupé à son travail qu'il ne le vit même pas ; mais, jetant par hasard un coup d'œil vers la porte, il laissa tomber à terre chaussures, fil de fer et broche et s'écria avec horreur : "Pour l'amour de Dieu, qu'est-ce que c'est ?

Vokabular
wie gewöhnlich = como de costumbre
ein kleines Schläfchen machen = echar un sueñecito
garstig = repulsivo
die Bude = la tienda
Schuhe flicken = remendar zapatos
der Meister = el maestro
zufällig = por casualidad
der Draht = el hilo
der Pfriem = la lezna





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