Nun wußte
sie, wo er wohnte, und so brachte sie manchen
Abend und manche Nacht dort auf dem Wasser
zu. Sie schwamm dem Lande weit näher,
als es eine der anderen je gewagt hatte,
ja sie drang bis weit in den schmalen Kanal
unter dem prächtigen Marmoraltan ein,
der einen langen Schatten über das Wasser
warf. Hier saß sie und sah auf den
jungen Prinzen, der sich ganz allein in dem
klaren Mondschein glaubte.
An manchem Abend sah sie ihn mit Musik
und wehenden Flaggen in seinem prächtigen
Boot davonsegeln. Sie lugte zwischen dem
grünen Schilfe hervor, und wenn der
Wind mit ihrem langen silberweißen
Schleier spielte und jemand das sah, dachte
er, es sei ein Schwan, der seine Flügel
höbe. |
Dès lors, la petite sirène revint souvent à cet endroit, la nuit comme le jour ; elle s’approchait de la côte, et osait même s’asseoir sous le grand balcon de marbre qui projetait son ombre bien avant sur les eaux. De là, elle voyait au clair de la lune le jeune prince, qui se croyait seul ; souvent, au son de la musique, il passa devant elle dans un riche bateau pavoisé, et ceux qui apercevaient son voile blanc dans les roseaux verts la prenaient pour un cygne ouvrant ses ailes.
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